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Fürsten der Flora

Die Paradiese der Tropen sind weit. Und doch so nah. Zu Hause sind wir schon mitten drin - wenn's im Wohnzimmer oder Wintergarten üppig sprießt und wächst. Und über allem die Palmen ein grünes lichtfilterndes Dach ausbreiten. Ihre Vielfalt ist erstaunlich. Es gibt rund 2600 Arten. Einige warten mit Superlativen auf: Die Blätter der Raphiapalme sind mit bis zu 25 m Länge und über 3 m Breite die größten der Welt. Gleiches gilt für die Samen der Seychellenpalme, von denen schon einer rund 20 kg auf die Waage bringt. Die Dattelpalme ist eine der ältesten bekannten Nutzpflanzen, die Kokospalme eine der wichtigsten; über 800 Verwendungsmöglichkeiten listet ein alter indischer Lobgesang auf.
Veröffentlicht am
Lars Weigelt
Nicht zuletzt sind viele Palmen eindrucksvolle Ziergehölze. Carl von Linné sah in ihnen "Fürsten des Pflanzenreiches". Seit die ersten nach Europa gebracht wurden, gelten sie hier als Repräsentanten des Exotischen. Vor 150 Jahren spazierte man staunend durch öffentliche und private Glaspaläste, "Palmenhäuser" genannt, um von fernen Ländern zu träumen. Später wurden die Gewächse zur begehrten Einrichtung in den Salons der besser gestellten Kreise und schmückten schließlich auch gutbürgerliche Stuben. Sogar in zweierlei Hinsicht, was zu denken geben sollte.
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