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Von kurz bis lang - der Lederhülsenbaum

Zahlreiche einheimische und kultivierte Gehölze sind mit Sprossdornen bewehrt. Dabei können Zweigspitzen wie bei der Schlehe (Prunus spinosa) oder kurze Achselsprosse wie beim Weißdorn (Crataegus spp.) verdornen. Diese verdornten Zweige laufen ohne Umschweife unverzweigt in eine Spitze aus. Anders bei der Gleditschie. Ihre aus einer Blattachsel entspringenden Dornen sind fast immer verzweigt, worauf auch der Name der am häufigsten kultivierten Art aus Nordamerika, Gleditsia triacanthos, die Dreidornige Gleditschie, verweist.
Veröffentlicht am
Bernd Schulz
An jungen Zweigen setzen sich die meist dreiteiligen, rotbraunen bis dunkel weinroten Dornen auch farblich von den graugrünen bis graubraunen Zweigen ab. An stärkeren Stämmen können sie zu prächtigen, stark verzweigten Dornpolstern heranwachsen. Man kann sie leider nur selten beobachten, da diese attraktiven Dornen in einer Gesellschaft, die Tausende Verkehrstote billigend in Kauf nimmt, seltsamerweise als Sicherheitsrisiko gelten.
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