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PFLANZENPORTRÄT

Pflanze zwischen den Welten

Der Vierblättrige Kleefarn (Marsilea quadrifolia) sieht aus wie ein ganz gewöhnlicher Klee mit vier "Blättern", wie auch sein Name schon sagt. Blüten wird man an ihm aber nie finden. Er ist ein hochentwickelter Farn, der den Höheren Pflanzen nahesteht und mit ihnen mehr Gemeinsamkeiten hat als andere Farne. Seine Rhizome kriechen auf dem Boden flacher, schlammiger Gewässer oder auf dem trockenfallenden Schlammboden.
Veröffentlicht am
Dr. Niels Böhling
Sie verzweigen sich mehrfach und eine einzige Pflanze kann so zahlreiche Quadratmeter bedecken. An den Knoten wurzeln sie und entwickeln abwechselnd zweireihig Blätter. Eine Spezialität dieses Kleefarnes ist, dass er auch zwischen den Knoten, den Internodien, feine Wurzeln bildet. Die aquatischen Blätter treiben mit ihrer Spreite auf der Wasseroberfläche. Ihr Stiel kann bis 1 m Länge erreichen. Die terrestrischen Blätter auf feuchten Schlammböden sind bis etwa 10 cm lang gestielt und stehen aufrecht, wobei eine gewisse Ähnlichkeit mit dem kriechenden Weiß-Klee (Trifolium repens) gegeben ist. Die Nervatur der Blattspreiten ist gabelig, anders als bei Trifolium. Die vierblättrige Blattspreite ist nicht wirklich vierteilig. Bei genauerem...
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