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Garten-Praxis-Tipp

Gut gemischt: Substrat aus Kompost

Jeder, der eine gewisse Sensibilität für den Umweltschutz mitbringt, wird versuchen, den Einsatz von Torf auf ein Mindestmaß zu senken, vielleicht sogar ganz darauf zu verzichten. Topfsubstrate zum Beispiel müssen nicht zwingend aus Torf bestehen, sie lassen sich aus Kompost leicht selbst bereiten. Allerdings reicht Kompost allein nicht aus, denn aufgrund seines überwiegenden Anteils an organischen Bestandteilen würde er rasch zusammensacken. Zudem fände eine unkontrollierte Freisetzung von Nährstoffen statt, die zu überhohen Salzgehalten im Substrat führen könnte.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Für eigene Erden sind daher Zuschlagstoffe erforderlich, die einerseits für Strukturstabilität, andererseits für eine Nährstoffspeicherung sorgen. Auf alle Fälle muss der Kompost für die Substratherstellung gut abgelagert sein, man kann von mindestens zwei Jahren ausgehen. Wenn man daher Kompost für den Garten entnimmt, den man schon nach sechs Monaten Rottezeit ausbringen kann, sollte man daran denken, ein gewisses Quantum für die Substratherstellung beiseitezulegen. Dies wird dann nochmals einmal pro Jahr umgesetzt.
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