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Garten-Praxis-Tipp

Lebendiges Totholz

Manche Gartenelemente haben es schon aufgrund ihres Namens schwer, sich zu etablieren. Für die Totholzhecke gilt dies ganz sicher. Auch die alternativ verwendete Bezeichnung Benjeshecke macht es nicht viel besser, wenngleich dies nicht so negativ klingt, dafür aber viele Fragen aufwirft. Daher würde ich einen anderen Namen vorschlagen wie Schnittguthecke oder auch Komposthecke. Damit wäre neutral schon im Begriff einiges erklärt.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Ursprünglich stammt die praktische Idee aus der Landwirtschaft. Gesammelte Äste und Zweige wurden an Feldrändern aufgeschichtet. Dadurch werden Winde gebremst und Oberflächenerosion vermindert. In der windgeschützten Lage keimen daraufhin angewehte Samen und auch weiteres Substrat kann sich anlagern. Im Laufe von Jahren begrünt die Hecke und wird schließlich auch von Sträuchern und Bäumen besiedelt, sodass man von der ursprünglichen Holzschüttung nichts mehr erkennen kann. Somit ist die Hecke sowohl kostengünstig als auch mit ansässigen Pflanzen besiedelt und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. Bereits in der frühen Entwicklungsphase, wenn loses Holzmaterial aufeinanderliegt, können heckenbrütende Vogelarten, Reptilien und...
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