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Was zum Hören

Eintausend Stunden Insektengeräusche veröffentlicht

Am Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig wurde mit über 1000 Stunden aufgenommenen Insektengeräuschen eine Grundlage geschaffen, um Insekten zukünftig akustisch mittels Künstlicher Intelligenz (KI) erkennen zu können.

von Red/JKI erschienen am 01.02.2025
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Insekten wie diese Ackerhummel machen Geräusche, die in Zukunft zur Erkennung dienen könnten
Insekten wie diese Ackerhummel machen Geräusche, die in Zukunft zur Erkennung dienen könnten © Julia Schenkenberger

Am Institut für Anwendungstechnik des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Braunschweig wurde im Rahmen einer Promotion untersucht, ob Mikrofone als Sensoren zur Insektenerkennung im Gewächshaus verwendet werden können. Die Untersuchung basiert auf mehr als 1.000 Stunden Insektengeräuschaufnahmen, die am JKI in Braunschweig in einer schallgeschützten Box erstellt wurden.

Aus den Aufnahmen konnten über 169.000 Geräuschbeispiele für 12 verschiedene Insektenarten extrahiert werden. Der Datensatz ist als Datensatzpublikation für die Öffentlichkeit zugänglich und steht unter dem Titel „InsectSound1000“ auf OpenAgrar zum Download bereit. Die Daten dienen als Grundlage, um die akustische Insektenerkennung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) weiter zu erforschen.

Wer vorhat, sich die Aufnahmen herunterzuladen, sollte allerdings reichlich Speicherplatz (über 90 GB) mitbringen!

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