Verlag Eugen Ulmer erfolgreich mit "Wildkräuter Kochschule"
Am 8. März 2024 wurde zum 19. Mal der Deutsche Gartenbuchpreis auf Schloss Dennenlohe in mehreren Kategorien verliehen, der von der Firma Stihl präsentiert wird, und zudem der European Garden Book Award, der europäische Gartenbücher honoriert. Besonders prämiert wurden die folgenden Werke.
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Die besten Gartenbücher 2024
Insgesamt wurden bei der Jurysitzung an zwei Tagen über 125 von den Verlagen eingereichte Bücher bewertet. Der Deutsche und der Europäische Gartenbuchpreis sind als Auszeichnung für Autor(inn)en gedacht, die durch ihre Veröffentlichungen den Menschen grünes Wissen auf besondere Art nahebringen und darauf hinweisen, dass Pflanzen, Tiere, Menschen, Gartenkultur und Landschaft eine Einheit bilden.
Bestes „European Garden Book“ wurde „Virginia Woolfs Garten“ von Caroline Zoob (Gerstenberg Verlag).
Beim Deutschen Gartenbuchpreis gewann in der Kategorie „Bester Bildband“ das Buch „Zu den Wiesen“ von Susann Probst & Yannic Schon (Prestel Verlag).
In der Kategorie „Bestes Buch über Gartengeschichte“ siegte Clemens Alexander Wimmer mit „Gärtner der Nation – die vier Leben des Karl Foerster“ (Arts & Sience Weimar Verlag).
Jonas Frei erhielt für sein Buch „Die Haselnuss“ (AT Verlag) den ersten Preis in der Kategorie „Bestes Pflanzenportrait“.
„Bestes Gartenkochbuch“ des Jahres 2024 wurde „Wildkräuter Kochschule“ von Susanne Hansch (Ulmer Verlag). Begründung der Jury: Die Leidenschaft für das Kochen und die für Pflanzen sind zwei Passionen, die sich nicht nur ergänzen, sondern auch zu ungeahnten neuen Höhen steigern können. Dies ist bei dem vorliegenden Buch der Fall, das sich auf Wildkräuter konzentriert, die jedoch in vielen Gärten zu finden sind. Die Autorin, eine zertifizierte Fachberaterin für essbare Wildpflanzen, legt mit ihrem Kochbuch ein Standardwerk zu diesem Thema vor.
In der Kategorie „Bestes e-Book“ siegte Raphael Samlyin mit „In Null Komma Grün“.
Als „Beste Garten-Creatorin“ wurde Katrin Iskam mit ihrer Instagramseite „Katrinsgarten“ von der Jury ausgewählt.
Den mit 1.000 Euro dotieren Sonderpreis der Gesellschaft der Staudenfreunde erhielt Anton Sundin für sein Buch „Farne“ aus dem Haupt Verlag.
Stihl lobt seit Anbeginn drei hochdotierte Stihl-Sonderpreise für außergewöhnliche Leistungen aus: Preisgeld 5.000 Euro:„Die Haselnuss“ von Jonas Frei (AT Verlag); 3.000 Euro: Gartenzeitung “Blätterrauschen“, Hrsg. Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur; 2.000 Euro: Dr. Marion Otto mit ihrem Blog „Pflanzensprache“.
Bereits zum 14. Mal wurden von Schloss Dennenlohe, gemeinsam mit der englischen Institution „International Garden Photographer of the Year“ (IGPOTY), auch die besten Europäischen Gartenfotos prämiert. Das Siegerfoto 2024 „Shining Oak“ wurde von Claudia Gaupp im Parc de Schoppenwihr in Frankreich aufgenommen.
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