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Auwaldzecke - größer und gefährlicher

Zecken sind in Deutschland vor allem als Krankheitsüberträger von Frühsommer-Meningoenzephalitits (FSME) und der Lyme- Borreliose bekannt. Verantwortlich dafür ist in erster Linie der "Gemeine Holzbock". Nun ist hierzulande eine ungleich aggressivere Zeckenart auf dem Vormarsch: Die Auwaldzecke, die sich nicht nur passiv von Gräsern und Unterholz abstreifen lässt, sondern aktiv auf Wirtssuche geht – und mit ihrem Biss ihr Opfer beispielsweise mit Rickettsien-Bakterien infizieren kann. Zu den Rickettsiosen zählt unter anderem das Fleckfieber.

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Zecken haben einen schlechten Ruf. Zu Recht, sind sie doch Überträger von etwa 50 verschiedenen Krankheitserregern. So verzeichnet das Robert Koch Institut pro Jahr um die 300 Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Neuinfektionen1. Die Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME-Infektion) kann zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen, die mitunter schwere Langzeitschäden verursachen. Noch verbreiteter ist hierzulande – mit etwa 80 bis 120 Tausend Infektionen pro Jahr2 – die Lyme- Borreliose. Inzwischen sind in Deutschland fünf bis 35 Prozent der Zecken von Borrelien befallen.3 Daher gilt die Zecke als das „gefährlichste Tier Deutschlands".4

Nun ist eine hierzulande bisher nahezu unbekannte Zeckenart auf dem Vormarsch: die Auwaldzecke. Im Gegensatz zur häufigsten Zeckenart in Deutschland, dem Gemeinen Holzbock, ist die Auwaldzecke sehr aggressiv. Denn sie wartet nicht passiv im Unterholz oder an Grashalmen auf einen Wirt, sondern erkennt ihre Opfer innerhalb eines Umkreises von einem Meter und bewegt sich aktiv auf sie zu. Mit ihr sind nun auch Krankheitserreger wie die Rickettsien-Bakterien in Deutschland angekommen. Eine Untersuchung des Robert-Koch-Instituts ergab, dass die sich ausbreitende Auwaldzecke inzwischen eine Durchseuchungsrate von 50 bis 80 Prozent mit Rickettsien-Bakterien aufweist.5 Rickettsien- Infektionen sind nicht einfach feststellbar. Der Grund: Ihre Krankheitsbilder können stark variieren. Übliche Symptome sind Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Zu den Rickettsiosen gehört beispielsweise das Fleckfieber, welches mit tagelangem hohen Fieber und Hautausschlag einhergeht.

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Literatur:

1 www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Teaser-Archiv/2015/25_2015_Teaser

2 www.rki.de/shareddocs/faq/borreliose/borreliose

3 www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_LymeBorreliose

4 Funk, Brigitte. "Die Zecke - das gefährlichste Tier Deutschlands–Vektoren-übertragene Erkrankungen weiter auf dem Vormarsch." team. konkret 9.01 (2013): 24-25.

 

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