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Arboretum Ellerhoop

Von der einstigen Baumschule im Kreis Pinneberg, über ein klassisches Arboretum hin zu einer vielseitigen und modernen Gartenanlage dauerte es viele Jahrzehnte. Unter der Leitung von Hans-Dieter Warda hat sich der heute auch unter dem Namen "Norddeutsche Gartenschau" bekannte Garten zu einem der sehenswertesten in Deutschland entwickelt.

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Martin Staffler
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Seit 1985 leitet der emeritierte Professor der FH Osnabrück, Hans-Dieter Warda, das Arboretum und wohnt in dem alten Bauernhaus, das zugleich Herzstück der Anlage ist. Damit ist er stets vor Ort und sprüht nach wie vor von Ideen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche pflanzliche Attraktionen, aber auch darüber hinaus Sehenswertes, beispielsweise:

  • Rote und purpurne Rabatten,
  • Üppige Gräser-Staudenbeete,
  • Den klassischen Bauerngarten am Bauernhaus,
  • den Weißen Garten,
  • einen großzügig dimensionierten geologischen Lehrpfad,
  • den großen See mit Sumpfzypressen und einem Teppich aus Lotosblumen,
  • einen Bambuswald,
  • einen umfangreichen Nutzgarten,
  • Heidegarten und Moorlandschaft,
  • einen romantischen Rosengarten,
  • einen italienischen Renaissancegarten
  • und vieles mehr.

Die jüngste Neuheit ist ein dem amerikanischen Original nachgebildeter Stamm des Mammutbaums "General Sherman", aus dessen hohler Mitte ein frisch gepflanzter Sequoia emporwächst. (siehe Gp, 12/2015)

 

Das Arboretum Ellerhoop ist von Mitte Januar bis Ende November geöffnet und immer einen Besuch wert. Bei einem Besuch mit nebliger Herbstatmosphäre kommen, wie die Bildergalerie zeigt, einige Gartenbereiche besonders stimmungsvoll zur Geltung.

Den mittlerweile erhobenen Eintrittspreis von 9,– € mag manch einer als hoch erachten, der früher einmal gegen eine Spende zu Besuch war. Allerdings ist er absolut gerechtfertigt, bedenkt man die herausragenden Leistungen und den stets gepflegten Zustand des Arboretums.

Übrigens: Wer sich beim Gang durch die Anlage in eine Pflanze verguckt hat, hat in der angeschlossenen Verkaufsfläche der Gärtnerei von Heiko Müller die Gelegenheit, viele der gezeigten Arten zu erwerben.

 

Weitere Informationen auf der Webseite des Arboretums

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