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Ulmer-Preis für Dominik Wachs

Am 6. November wurde in Freising der "Internationale Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung" verliehen. Die mit 2000 € dotierte Auszeichnung ging an Dominik Wachs, der sich in seiner Abschluss-Arbeit an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit regionalen Wildstaudenmischungen im urbanen Grün beschäftigt hatte.

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Till Luz
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In der Begründung zur Preisvergabe heißt es: „Die Arbeit geht in ihrer Bearbeitungstiefe insgesamt weit über die üblichen Anforderungen und die zu erwartenden Ergebnisse einer Bachelorarbeit hinaus. Die innovativen und schlüssigen Pflanzenzusammenstellungen zeugen von hervorragenden Pflanzenkenntnissen des Verfassers. Durch die an der gärtnerischen Praxis und an den besonderen Anforderungen der Pflanzenverwendung im urbanen Umfeld orientierte Vorgehensweise ist die Arbeit wegweisend und impulsgebend für die Erarbeitung weiterer regionalisierter Mischungen für andere Regionen und Lebensraumtypen.“

Die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten zeigt sich auch durch die weiteren Platzierungen. Auf dem zweiten Rang wurde die Masterarbeit „Entree zur Welt der Pflanzen – Drei Entwürfe für die Schmuckpflanzenanlage des Botanischen Gartens Berlin“ von Tim Meyer (TU Berlin) gesehen. Den dritten Rang nimmt die Bachelorarbeit „Das Ton-Ter-Linden-Beet an der Hochschule Osnabrück – Revitalisierung einer im Stil des Dutch Wave angelegten Staudenpflanzung“ von Daniela Corduan (FH Osnabrück) ein.

Eine Fachjury aus Kuratoriumsvertretern der Karl-Foerster-Stiftung unter der Leitung von Prof. Heinz Hallmann hatte zuvor über den diesjährigen Preisträger entschieden. Acht verschiedene Arbeiten aus Hochschulen in Deutschland und Österreich wurden eingereicht.

Seit dem Jahr 2007 wird alle zwei Jahre der "Internationale Ulmer-Preis der Karl-Foerster-Stiftung" vergeben. Mit dem Preis werden Diplom-, Studien-, Doktor- und Forschungsarbeiten ausgezeichnet, aus den Fachrichtungen Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur, die sich durch einen Schwerpunkt auf der Pflanzenverwendung auszeichnen. Das Preisgeld wird vom Verlag Eugen Ulmer gestiftet.

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