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Kniphofia-Hang im Sichtungsgarten Weihenstephan

Der fackelt echt lange

Der Sichtungsgarten Weihenstephan beherbergt neben umfangreichen Sichtungsflächen auch Versuchs- und Demonstrationspflanzungen, die intensiv in die Ausbildung von Studierenden sowie angehenden Gärtnerinnen und Gärtnern einbezogen werden. Einige dieser Pflanzungen begeistern bereits über Jahrzehnte hinweg ein breites Gartenpublikum. Der Kniphofia-Hang ist ein besonders gelungenes Beispiel.
Veröffentlicht am
Anfang Juni: Blütenkerzen von Asphodeline lutea und erste Fackellilien strecken sich über einen Teppich aus Sedum floriferum ‘Wei- henstephaner Gold‘ und Nepeta mussinii ‘Superba‘.
Anfang Juni: Blütenkerzen von Asphodeline lutea und erste Fackellilien strecken sich über einen Teppich aus Sedum floriferum ‘Wei- henstephaner Gold‘ und Nepeta mussinii ‘Superba‘.Christa Brand
Die Grundlagen für ein dauerhaft wirkungsvolles Bepflanzungskonzept sind eine überlegte Planung, die standörtliche, pflegetechnische und ästhetische Kriterien gleichermaßen einbezieht. Zudem muss eine kontinuierliche Entwicklungspflege durch engagierte Gärtnerinnen und Gärtner mit einkalkuliert werden. Konzept von Peter Kiermeier Unter den alterungsfähigen Pflanzungen in Weihenstephan nimmt der 1988 von Peter Kiermeier konzipierte und realisierte Kniphofia-Hang, der nunmehr seit fast 30 Jahren unter der Verantwortung von Regina Eisenberg gärtnerisch kompetent und einfühlsam betreut und weiterentwickelt wird, eine herausragende Stellung ein. Kiermeier, der den etwas über 5 ha großen Sichtungsgarten von 1978 bis 2006 leitete, verstand es...
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