Mann im Mond

Und schwupp – nun ist er dort, ein Bündel Scheite auf dem Rücken! Varianten dieser Erzählung handeln davon, dass jemand Reben schneidet, Reiser sammelt oder ein Feld umzäunt, und zwar an einem Sonntag. Als Gott selbst dem Sünder die Verletzung des Ruhegebots vorhält, ist der uneinsichtig und wird zur Strafe auf den Mond verbannt. Dort haust auch ein Holzfäller, der versucht, seinen Beruf auszuüben. Aber sobald er eine Kerbe in einen Stamm schlägt, schließt sie sich gleich wieder, sodass seine Arbeit nicht vorankommt. Diese Geschichte aus dem Reich der Mitte feiert den Fortbestand des Lebens, das sich stets erneuert.