Rätsel
Noctu luceant
(K. F.) Sein sanftes Licht verwandelt Gärten und Landschaften in magische Gefilde. Und so zieht der Volksglaube seit alters her eine enge Verbindung zwischen dem Mond und der Flora. Dazu gehört, dass bei Aussaat und Ernte bis hin zum Holzeinschlag die wechselnden Erscheinungen des Himmelskörpers beachtet werden sollten.
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Ähnliches ließe sich in Bezug auf das Wohl von Leib und Seele anführen. Und wenn das Licht des zunehmenden Mondes in den Geldbeutel fällt, so mehrt sich dessen Inhalt. Die Beobachtung, ja Anbetung des Erdtrabanten durchzog einst alle Lebensbereiche. Mag sein silbriger Schimmer bei Liebespaaren für romantische Gefühle sorgen, so setzt er doch auch dämonische Kräfte frei. in Böhmen hieß es, dass eine Blume verwelkt, wenn sie bei Vollmond berührt wird. Manche Menschen irren dann schlafend umher, andere mutieren sogar zu blutrünstigen Bestien. Aber in diesen Nächten droht nicht nur Unheil. Sie sind auch die rechte Zeit, um Wünschelruten zu schneiden.
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