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Gartenkultur

In memoriam Hans Simon

Am 29. Oktober 2016 verstarb einer der einflussreichsten Staudengärtner und Pflanzenverwender der Nachkriegszeit. Dr. Hans Simon betrieb mit seiner Familie über 55 Jahre lang im fränkischen Marktheidenfeld eine "Sortiments- und Versuchsgärtnerei" und leistete als Ausbilder, Autor, langjähriger Vorsitzender der Internationalen Stauden- Union (ISU) sowie als Pflanzplaner auf Gartenschauen einen wichtigen Beitrag zur sogenannten "New German Style"-Bewegung.
Veröffentlicht am
Marion Nickig
Hans Simon erblickte am 12. Oktober 1926 im schlesischen Oberwüstegiersdorf als einer von drei Söhnen von Paul und Emilie Simon das Licht der Welt. Im Juli 1944 wurde er zum Wehrdienst eingezogen und geriet nach Kriegsende in eine viermonatige Kriegsgefangenschaft in Auschwitz. Nach der 1946 abgelegten Abiturprüfung im sächsischen Burgstedt begann er 1947 eine Lehre zum Gärtner bei der traditionsreichen Saatzuchtfirma Benary in Erfurt. 1949 nahm Hans Simon das Studium an der Technischen Hochschule München- Weihenstephan auf. Da ein gestalterischer Studiengang noch nicht angeboten wurde, kam für ihn nur die neu gegründete Fachrichtung Gartenbau infrage, die auf den Erwerbsgartenbau ausgerichtet war. Im Studium bekam er den ersten wichtigen...
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