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Anlässlich des Weltbodentags

Pelosol ist Boden des Jahres 2022

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ist die Fachbehörde für Bodenschutz und nimmt den Weltbodentag am 5. Dezember zum Anlass, den Fokus auf eines unserer wichtigsten Güter zu lenken, das meist viel zu wenig beachtetet wird: unsere Böden. Zum Boden des Jahres 2022 wurde der Pelosol gewählt.

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Pelosole entstehen aus tonigen Ausgangsgesteinen und sind aus diesem Grund „schwere Böden“. Eine der Besonderheiten der Pelosole ist, dass sie unter feuchten Bedingungen Wasser in ihre feinen Bodenpartikel aufnehmen und dadurch aufquellen können. Das führt zum Anstau von Bodenwasser und kann im Jahresgang zwischenzeitlich für sehr nasse Verhältnisse sorgen. Unter trockenen Bedingungen hingegen bilden sich Schrumpfungsrisse, die in den Böden gut zu erkennen sind. Somit weisen Pelosole deutlich sichtbar auf trockene Witterung oder Dürrephasen hin und können als „Wetter- oder Klimazeiger“ verstanden werden.

Weiterführende Informationen zum Boden des Jahres hat das LBEG auf einer Extraseite zusammengefasst.

Daneben gibt es Infos auf der offiziellen Internetseite zum Boden des Jahres.

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