Ein neuer Züchtungstrend: Rosa-persica-Hybriden
Nur selten entsteht eine neue Züchtungslinie, die sich grund legend von den bisherigen Rosenzüchtungstraditionen unterscheidet. Daher verwundert es nicht, dass die ersten Persica-Hybriden, die seit etwa fünf Jahren getestet und in den internationalen Rosenwettbewerben vorgestellt werden, für Erstaunen und Diskussionen bei Züchtern und Rosenexperten gleichermaßen sorgen. Nach anfänglich nur zögerlicher Markteinführung kommen in diesem Jahr erstmals ganze Serien heraus.
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Persica-Hybriden entstammen aus der Kreuzung von Gartenrosen mit der im Iran und angrenzenden Ländern auf eher trockenen, steppenähnlichen Standorten vorkommenden Wildrose Rosa persica, die 1784 von dem französischen Botaniker André Michaux entdeckt worden war. Wegen ihres einfachen Laubs mit nur drei Blättern und dem charakteristischen himbeerroten Farbfleck an der Basis der Blütenblätter wurde Rosa persica auch lange Zeit als eigenständige Gattung Hulthemia persica gesehen. Erste Züchtungsversuche mit Hulthemia persica sind aus dem Jahr 1836 durch Julien Alexandre Hardy in Frankreich bekannt, die aber eine singuläre Erscheinung blieben.
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