Deutscher Wetterdienst
Zu warm, zu trocken, zu sonnig
Im Herbst 2020 führten reichlich Hochdruckgebiete oft milde oder mäßig warme Luftmassen nach Deutschland. Nur im Oktober zeigte sich das Wetter unbeständig. Tiefdruckgebiete brachten wenig Sonnenschein, viele Niederschläge sowie abwechselnd milde und kühle Witterung. Erst Ende November läuteten dann Temperaturen um den Gefrierpunkt und verbreitet Nachtfrost den nahenden Winter ein. Unter dem Strich war der Herbst 2020 in Deutschland mit 10,3 °C im Mittel der viertwärmste seit 1881 - hinter 2006 (12,0 °C), 2012 (11,1 °C) und 1982 (10,45 °C). Die Jahreszeit war zudem zu trocken und recht sonnig.
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Mit 10,3 °C lag im Herbst der Temperaturdurchschnitt um 1,5 °C über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug das Plus 1,3 °C. Die erste Septemberhälfte fiel meist spätsommerlich warm aus, zur Monatsmitte gab es noch einmal Höchstwerte von deutlich über 30 °C. Trier-Petrisberg meldete am 15. September hochsommerliche 34,8 °C.
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