Mückenplage nach regenreichem Frühjahr
Die vielen Überschwemmungen und das feuchtwarme Wetter in den vergangenen Monaten sind ideale Bedingungen für die Stechmückenbrut; deshalb ist in diesem Jahr eine hohe Populationsdichte zu erwarten. Stechmückenweibchen sind allerdings stets auf der Suche nach eiweißreichem Blut. Angelockt werden sie von ausgeatmetem CO2, Buttersäure im Schweiß oder der Wärmestrahlung von Menschen. Mückendichte Kleidung, Moskitonetze und Ähnliches würden zwar helfen, kommen aber aus praktischen Gründen nicht in Frage. Insektenexperte Ortner gibt Tipps, wie der Grill- und Fernsehabend im Freien nicht mit Blut bezahlt werden muss.
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Kerzen, Fackeln und Laternen
Auch im Innenbereich können Anti-Mücken-Kerzen verwendet werden. Wichtig: Die Kerzen sollten unbedingt aus Echtwachs bestehen und Transfluthrin enthalten. Der Wirkstoff riecht angenehm und lähmt den Stichapparat von Insekten. Und das Licht ist nicht von dem einer „normalen“ Kerze zu unterscheiden. Finger weg von Citronella-Kerzen. Sie haben kaum eine Wirkung auf Insekten, lediglich den Ruß der Paraffinkerzen mögen die Plagegeister nicht.
Eine noch bessere Alternative sind Laternen und Fackeln mit d-Allethrin, die sich ideal den Grillabend mit Freunden im Garten eignen. Sie gewährleisten einen effektiven Insektenschutz und machen gleichzeitig ein schönes Licht. d-Allethrin kommt als natürlicher Anti-Mücken-Wirkstoff auch in einer speziellen Chrysanthemen-Art vor und wird in der Laterne einfach per Butangas-Kartusche erhitzt, bis es verdampft. Innerhalb von einer Viertelstunde entsteht eine 21 Quadratmeter große Schutzzone. Vorsicht vor herkömmlichen Fackeln mit Pyrethrum oder Pyrethrum-Derivaten! Diese Substanz wird an der frischen Luft sehr schnell mit zu viel Sauerstoff verdünnt und verpufft wirkungslos. Zudem zerteilt die Sonneneinstrahlung Pyrethrum und -Derivate schon nach ungefähr 30 Minuten in die chemischen Bestandteile.
Eine weitere praktische und preiswerte Schutzzonen-Option sind Glimmstäbe mit Esbiothrin. Sie schützen effizient für rund drei Stunden auf 25 Quadratmetern pro Stick. Wer eine größere Schutzzone braucht, kann einfach mehrere Stäbe gleichzeitig anzünden und so eine Fläche von 125 Quadratmetern insektenfrei halten. Die Sticks glimmen rauchfrei und stören damit nicht.
Neben unseren heimischen, vor allem nachtaktiven Stechmücken haben sich in einigen Gebieten in Deutschland bereits tagaktive Exoten wie die asiatische Buschmücke angesiedelt; die asiatische Tigermücke ist ebenfalls bereits aufgetaucht. Und die stechen sogar durch Kleidung. Deshalb gilt es, sich effektiv zu schützen, vor schmerzhaften Stichen, aber auch vor möglichen Krankheiten, die die Moskitos übertragen.
Über ORTNER Trading GmbH
Die Ortner Trading GmbH ist der führende Anbieter von hocheffektiven Systemen zum Schutz vor Stechmücken und anderen Insekten. Zum stetig wachsenden Produktsortiment gehören die Topmarken ThermaCELL, Bushman, Predator und RapidAction. Die Produkte haben sich im professionellen Einsatz bewährt und sind jetzt auch für ein breites Publikum im Fachhandel erhältlich. Das 2010 gegründete Unternehmen ist der „Stechmückenspezialist“ für professionelle Lösungen zur Populationskontrolle, zum Aufbau von Schutzzonen sowie für den persönlichen Insektenschutz und arbeitet in diesem Umfeld eng mit internationalen Spitzenmarken zusammen. Weitere Informationen finden Sie auf www.thermacell.at und www.bushman-insektenschutz.de.
ORTNER Trading GmbH, Eisenstädter Straße 15, 7093 Jois, Österreich, Fon +43 660 16 19299, http://www.ortner-trading.com, Robert Gerstbauer, robert.gerstbauer@ortner-trading.com
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